Und immer mehr ist kurzes Haar
wohl silbrig-weich durchwebt
Sieht immer mehr ein klarer Blick
Das zeitlos Schöne der geliebten Frau
Die er berührt und liebt und liebt
Und immer noch
Vereinen sich die Leiber und die Seelen
Markieren Düfte sinnlicher Erregung
Das Kissen unter dir,
die Fülle deiner braun gefärbten Haare
Und immer immer wieder
Reibt sich der Sohn
am übergroßen Schein des Vaters
der Ruhe will und liebende Vergebung
will Mann an Mann die Kraft erproben
will reden, schreien, nicht mehr hören
den alten Schein
im Schein des Neuen blässen
will endlich los,
und nimmt sich selber mit.
Der Alte schaut nicht mehr
Die Falten seiner Frau
Die wütende Erregung seiner Söhne
Er spürt den reichen Boden unter sich
Und weites Meer in seinen Augen
Er sieht vielmehr
Den tiefen Sinn der Liebe
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